Farbkontraste
- Simultankontrast
- Komplementärkontrast
- Quantitätskontrast
- Qualitätskontrast
- Farbe-an-sich-Kontrast
- Kalt-Warm-Kontrast
- Hell-Dunkel-Kontrast
- Hell-Dunkel-Kontrast
Das ist der Kontrast zwischen hell und dunkel. - Kalt-Warm-Kontrast
Hier geht es um den Kontrast zwischen warmen Farben (gelb, rot, orange, ) und kalten Farben (blau, grün, grünliches gelb). - Farbe-an-sich-Kontrast
Er entsteht quasi automatisch, sobald Farben ungetrübt in ihrer stärksten Leuchtkraft verwendet werden und bezeichnet den Kontrast von mindestens zwei Farben zueinander. - Qualitätskontrast
Dieser Kontrast ist schon etwas schwieriger zu erklären. Was ist Farbqualität? Gesättigte Farben (leuchtend, reine Farben) ist hohe Farbqualität, während Farben, die entweder durch die Zugabe von Weiß verblassen oder durch Zugabe von schwarz oder der Komplementärfarbe stumpf werden von geringer Qualität sind. Hier kann ein Kontrast geschaffen werden zwischen leuchtenden und stumpfen Farben, wodurch auch eine Pseudoperspektive entsteht – die leuchtenden Farben rücken in den Vordergrund. - Quantitätskontrast
Der Quantitätskontrast, auch Mengenkontrast, beruht, im Unterschied zum Qualitätskontrast, auf der Gegenüberstellung verschieden großer Farbflächen. - Komplementärkontrast
Der Komplementärkontrast ist der Kontrast, der zwischen zwei komplementären Farben entsteht. Das heißt zweier Farben die sich im Farbenkreis gegenüberstehen.
ROT + GELB = orange – komp. zu BLAU
ROT + BLAU = violett – komp. zu GELB
BLAU+GELB = grün – komp. zu ROT
Besonders beim Kontrast Rot – grün sollte man aber darauf achten, dass man den Hell-Dunkel Kontrast nicht verliert, weil beide Farben eine ähnliche Helligkeit besitzen. Man kann das gut kontrollieren, wenn man Farbmuster schwarz-weiß kopiert.
- Simultankontrast
Das ist meiner Meinung nach nicht eigentlich ein Kontrast sondern eine Farbwirkung. Es bedeutet, dass die Wirkung der Farbe von den umgebenden Farben abhängt. Beispielsweise wirkt ein Fleck Rot vor einem blauen Hintergrund orange.